«Utøya: 22. Juli» ist der Film über das Massaker in Norwegen, bei dem 2011 insgesamt 77 Menschen durch die grausamen Taten eines Rechtsextremen sterben mussten. 87 Minuten dauerte das Attentat, in dem Erwachsene, Jugendliche und Kinder gejagt und eiskalt exekutiert wurden. Genauso lang ist auch der Film vom norwegischen Regisseur Erik Poppe.
Die 18-jährige Kaja verbringt mit ihrer jüngeren Schwester Emilie ein paar ausgelassene Ferientage in einem Sommercamp auf der norwegischen Insel Utøya. Es gibt Streit zwischen den Schwestern und Kaja geht alleine zu dem geplanten Barbecue. Angeregt diskutieren die Jugendlichen über aktuelle politische Entwicklungen, als plötzlich Schüsse fallen. Erschrocken suchen Kaja und die anderen Schutz im Wald. Rasend kreisen ihre Gedanken. Was passiert um sie herum? Wer sollte auf sie schießen? Kein Versteck scheint sicher. Doch die Hoffnung auf Rettung bleibt. Und Kaja setzt alles daran, Emilie zu finden. Während die Schüsse nicht verstummen wollen.